Zu aller erst sollte man die richtige Wahl für die Form und Größe treffen. Hierbei kann man darauf achten, dass man einen Rechteckigen Käfig wählt, der eher breit als hoch ist, eine Mindesthöhe von einem halben Meter sollte jedoch beachtet werden.
Runde Käfige sind nicht zu empfehlen, da sich die Wellensittiche nur schlecht orientieren können und Probleme haben beim Fliegen.
Grundsätzlich gilt wie bei vielen Haustierkäfigen: Je größer, desto besser.
Die richtige Grundausstattung
Für die Grundeinrichtung können Naturholzäste verwendet werden. Sie bieten einen guten halt und nutzen die Krallen der Wellensittiche ab. Die günstigste Alternative sind selbst geschnittene Äste beispielsweise von Obstbäumen.
Es müssen außerdem noch Näpfe fürs Futter und Wasser im Käfig befestigt werden. Im Fachhandel finden sich passende Näpfe und Schalen mit Aufhängungen für Futter, sowie Wasserspender. Die Futter und Wasserquellen sollten sich nach Möglichkeit nicht am Boden befinden, da sie sonst schnell verschmutzen.
Ebenfalls notwendig ist ein Schnabelwetzstein / Sepiaschale sie sollte neben einer Sitzstange angebracht werden, damit sie leicht zu erreichen ist. Es dient zum Wetzen des Schnabels und die darin enthaltenen Wirkstoffe sind gut fürs Knochensystem und die Federbildung.
Bei der weiteren Einrichtung des Wellensittichkäfigs ist der Phantasie keine Grenzen gesetzt:
Äste mit Blättern, Korkrinden zum Knabbern, Leitern, Schaukeln, Seile und Stricke (dürfen keine Fäden ziehen, da sich der Wellensittich sonst verfangen kann). Längere Fasern sollten daher regelmäßig abgeschnitten werden.