Bartagame

Im Haustier Magazin erhalten Sie heute alle Informationen über die Bartagame, für die sich viele entscheiden, die auf der Suche nach einer Echse als Haustier sind.

Allgemein:

Es gibt acht bekannte Arten der Bartagame, welche alle aus Australien stammen. Die Echsen haben eine Lebenserwartung von 15 Jahren, einige werden jedoch noch älter. Je nach Art erreichen sie eine Größe von 30 bis 60cm und gelten durch ihr besonderes Aussehen, welches vor allem durch den Hautlappen am Hals, dem Bart, geprägt ist, als sehr beliebte Terrarientiere. Die Farbe hängt unter anderem von der jeweiligen Art ab, die Bartagame kann sie jedoch auch wechseln.

Ernährung:

Die Ernährung von Bartagamen gestaltet sich nicht allzu schwierig, da sie Allesfresser sind. So ernähren sie sich sowohl von tierischer als auch pflanzlicher Nahrung. Als tierische Nahrung eignen sich sehr gut Grillen, Heimchen, Babymäuse, Mehlwürmer, Heuschrecken und Spinnentiere. Um dieses Futter noch nahrhafter zu machen, sollten die Futtertiere einen Tag bevor sie der Bartagame serviert werden, mit pflanzlicher Nahrung gefüttert werden. Bei der pflanzlichen Nahrung haben alle Bartagamen unterschiedliche Vorlieben. Allgemein kann man sie mit Löwenzahn, Äpfeln, Möhren, Salat, kleinen Melonenstücken, Paprika und Weintrauben füttern. Dabei bevorzugen einige Tiere eher buntes Obst und Gemüse, während andere ausschließlich grünes zu sich nehmen. Die pflanzliche Nahrung kann täglich verfüttert werden, während die Insekten nur zwei mal in der Woche auf dem Speiseplan stehen sollten, da sie ansonsten träge werden oder verfetten.

Terrarium:
Eine Bartagame benötigt sehr viel Platz und daher ist ein großes Terrarium bei der Haltung ein Muss. Die passende Größe hängt dabei von der Größe und der Art des Tieres ab. Hierbei informieren Sie sich am besten direkt in der Tierhandlung über die idealen Möglichkeiten. Für die Einrichtung des Terrariums raten wir zu vielen Klettermöglichkeiten und Orten zum Verstecken. Pflanzen und ein tiefer, sandiger Boden sollten ebenfalls vorhanden sein, sowie eine feste Kletterwand an der hinteren Seite.
Des Weiteren benötigt das Tier eine entsprechende Beleuchtung, die teils aus normalem und teils aus UV-Licht bestehen sollte. Dabei sollte die Temperatur im Inneren stets um die 35 Grad und die Luftfeuchtigkeit 30-40% betragen. Nachts sollte sie etwas höher sein. Dies können Sie durch einfaches Befeuchten der Terrariumeinrichtung kontrollieren.

 

Bild © Photograph: Frank C. Müller, Baden-Baden(CC2.5)

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