Welcher Hundebesitzer kennt ihn nicht, den mitleidserweckenden Blick den uns unser Hund zuwirft, wenn er gerne ein Bissen von unserem Essen abhaben möchte. Allzu viele Herrchen und Frauchen sind bei diesem Blick schon schwach geworden und haben den Hund an der eigenen Leckerei teilhaben lassen. Doch nicht alles was unser menschlicher Körper problemlos verdauen kann, ist auch ebenso harmlos für den Hund. Einige Lebensmittel, die wir regelmäßig zu uns nehmen, können bei einem Hund tödliche Vergiftungen auslösen.
Folgende Lebensmittel sollten Sie Ihrem Hund niemals geben
Die exotische Frucht Avocado, welche manche Zweibeiner gerne als Zutat für Salate oder andere Speisen verwenden, enthält ein für den Hund tödliches Gift, dass den Herzmuskel des Hundes stark schädigen und somit sein Leben bedrohen kann.
Die Küchenzwiebel, die bei uns fast täglich in den Speisen vorkommt enthält für den Hund ein äußerst starkes Gift, das bei einem Hund die Zerstörung roter Blutkörperchen auslöst und zu einer lebensgefährlichen Anämie führen kann. Dabei ist es völlig egal in welcher Form der Hund die Küchenzwiebel zu sich genommen hat. Egal ob roh, gekocht oder in Pulverform, die Küchenzwiebel ist reinstes Gift für den Hund und sollte nie verfüttert werden.
Ebenfalls zu einer Gefahr für den Hund werden kann Schweinemett oder rohes Schweinefleisch. Das Fleisch kann Träger eines für den Menschen ungefährlichen für den Hund aber tödlichen Virus (Aujestzky-Virus) sein.
Besonders beliebt bei den Menschen aber sehr giftig für den Hund ist tatsächlich die für uns so leckere Schokolade. Das Gift Theobromin, dessen Menge je nach Schokoladensorte variiert, löst bei einem Hund Erbrechen und Durchfall aus. Bei einer hohen Dosis kommt es zu Krampfanfällen und zum Tod des Hundes. In Kochschokolade ist am meisten Theobromin enthalten. Für einen 10 kg schweren Hund sind bereits 90 g der Kochschokolade tödlich.
Aufpassen sollten Sie auch, wenn Sie Ihrem Hund Fleisch mit Knochen geben. Kleinere Knochen könnte der Hund versehentlich schlucken und dies kann zu Verletzungen im Darm oder Verstopfung führen. Nie sollte man einem Hund Hühnerknochen anbieten. Diese bärsten äußerst leicht und können die Darmwand des Hundes sehr stark verletzen.
Beitragsbild: „Dog Days Of Summer, Featuring Miss Oreo“ von Fancibaer(CC1.0)
