Beo als Haustier

Beos sind sehr beliebte Haustiere, da sie häufig sehr zahm werden und oft sprechen lernen. Jedoch muss man einiges bei ihrer Haltung und Ernährung beachten.

Beos gehören zu der Familie der Stare, obwohl viele häufig annehmen, dass sie mit den Papageien verwandt sind, da sie gut und schnell sprechen lernen. Sie werden in der Regel 15 Jahre alt und sind sehr gesellige Vögel, weshalb man sie auf keinen Fall in Einzelhaltung halten sollte. Zudem benötigen Sie sehr viel Bewegung. Besonders aktiv und laut sind sie morgens und abends, verhalten sich aber am restlichen Tag auch nicht besonders leise. Ein Nachteil an einem Beo ist, dass er nie stubenrein wird. So ist er nur für Personen, die häufig putzen, geeignet.

Bei der Haltung sollten mindestens zwei Tiere gemeinsam gehalten werden und maximal 15. der Käfig für zwei Beos sollte mindestens eine Größe von 1,20m x 0,50m x 0,50m haben. Außerdem muss man ihnen regelmäßig Freiflug im Zimmer gewähren. Eine bessere Option als ein Käfig ist eine Voliere, im Zimmer oder Außen, mit Schutzraum, die bei zwei Vögeln eine größe von 2m x 1m x 1,80m haben sollte. Halten sich die Tiere in einer Außervoliere auf, muss gewährleistet sein, dass sie zu jedem Zeitpunkt einen Raum mit einer Temperatur von 10 Grad und mehr aufsuchen können. Im Sommer sind die Vögel vor Überhitzung zu schützen und es muss jederzeit einen Schattenplatz geben. Wenn Sie im Zimmer in einem Käfig gehalten werden muss bei dem Freiflug auf ihre Sicherheit geachtet werden. So müssen die Fensterscheiben für den Beo als Hindernis gekennzeichnet werden, da er sonst dagegen fliegen und sich schwere Verletzungen zuziehen könnte. Bei Schränken im Zimmer muss darauf geachtet werden, dass sie eng an der Wand stehen, damit der Beo nicht in eine Spalte hineinfällt und sich selbst nicht mehr befreien kann. Auch auf Wasserdampf und Herdplatten muss geachtet werden. Hier können sich die Vögel schwer verbrennen. Kakteen sollten ebenfalls aus dem Zimmer geräumt werden, damit es nicht zu Stichverletzungen kommt. Hält man noch andere Haustiere wie Katzen sollten sie nicht in den Raum gelangen können, da der Beo in ihnen den Jagdinstinkt auslöst.

Bei der Ernährung von einem Beo ist besonders ein abwechlungsreiches Obstangebot wichtig. Außerdem sollte man ihn mit Insektenfutter füttern. Besonders sollte darauf geachtet werden, dass die Nahrung eisenarm ist, da es sonst zu gesundheitlichen Störungen kommen kann.

Bild © DiverDave(CC4.0)

 

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